Warum du kein feuchtes Holz verbrennen solltest – die 3 wichtigsten Gründe

Warum verbrennen von feuchtem Holz zu vermeiden

Hallo zusammen! Heute möchte ich euch mal erklären, warum man kein feuchtes Holz verbrennen sollte. Viele von euch haben vielleicht schon mal mit Holz geheizt oder planen das vielleicht zukünftig zu tun. Daher ist es wichtig, dass ihr wisst, warum ihr auf feuchtes Holz lieber verzichten solltet. Also, lasst uns loslegen!

Auf keinen Fall darf man feuchtes Holz verbrennen! Wenn du feuchtes Holz verbrennst, erzeugst du viel mehr Rauch und heißer Flammen, als wenn du trockenes Holz verwendest. Dadurch werden die Abgase ungesünder und es kann sogar zu einem Hausbrand kommen. Es ist also wirklich wichtig, dass du immer nur trockenes Holz verwendest, wenn du es zum Heizen oder zum Kochen benutzt.

Kontrolliere Feuchtigkeit Deines Holzes mit Einstechmessgerät

Du solltest darauf achten, dass das Holz, das du verbrennst, eine Feuchte von weniger als 25 Prozent hat. Daher ist es ratsam, ein Einstechmessgerät zu verwenden, um die Feuchte des Holzes vor dem Verbrennen zu kontrollieren. Dies kann dir helfen, die Vorschriften des Bundesimmissionsschutzgesetzes einzuhalten. Mit einem Einstechmessgerät ist es ganz einfach, den Feuchtigkeitsgehalt des Holzes zu bestimmen. Du steckst das Gerät einfach in das Holz und es zeigt dir sofort den Feuchtigkeitsgehalt an. So bist du immer bestens informiert und kannst sicher sein, dass du nur trockenes Holz verbrennst.

Holz richtig lagern: Feuchtigkeit, Temperatur und andere Faktoren

Es ist durchaus möglich, dass Scheite, die unter guten Bedingungen gelagert werden, bereits nach wenigen Monaten ausreichend getrocknet sind. Dies hängt aber von vielen Faktoren ab, wie etwa dem Feuchtigkeitsgehalt des Holzes, den Temperatur-und Luftfeuchtigkeitsverhältnissen, der Art des Holzes und der Menge des gelagerten Holzes. All diese Faktoren beeinflussen die Dauer der Trocknung. Wenn die Bedingungen nicht ideal sind, kann die Trocknung bis zu drei Jahren dauern. Daher ist es wichtig, sich beim Lagern des Holzes Gedanken über die Umgebung zu machen, in der es gelagert wird. Du solltest darauf achten, dass das Holz möglichst viel Sonne und Luft bekommt, um ein optimales Trocknen zu gewährleisten.

Trockenes Holz heizen: Gesunde Wärme, weniger Energieverbrauch

Wenn Du zu Hause heizen möchtest, ist es besonders wichtig, dass Du nur trockenes Brennholz im Ofen verbrennst. Denn nasses Holz sorgt nicht nur für eine hohe Schadstoffbelastung, sondern erhöht zudem den Energieverbrauch. Außerdem kann es zu einer unvollständigen Verbrennung kommen, wodurch die Luft im Raum noch mehr belastet wird. Deshalb solltest Du darauf achten, dass Du nur trockenes Holz verwendest. Wenn Du darauf achtest, dass das Holz mindestens ein Jahr gelagert wurde und dass es beim Verbrennen knackt, ist das ein gutes Zeichen, dass es trocken ist. So kannst Du sicher sein, dass Du eine gesunde und saubere Wärme erhältst und du gleichzeitig auch noch Energie sparst.

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Feuchtigkeit von Holz: 25% nach BImSchV, 20% ideal

25 Prozent: So viel Feuchtigkeit darf ein Holzscheit nach der Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) maximal enthalten. Wenn es nach Kaminbauern und Schornsteinfegern geht, sollte der Restwert des Brennholzes bei maximal 20 Prozent liegen. Dieser Wert wird als idealer Feuchtigkeitsgehalt angesehen. Ein zu hoher Wert kann dazu führen, dass sich das Holz nicht richtig entzündet und es zu viel Rauch entsteht. Deshalb sollte man beim Kauf von Brennholz auf die Feuchtigkeit achten, damit man nicht nur im Sinne der Umwelt, sondern auch der eigenen Gesundheit handelt.

Warum ist es falsch feuchtes Holz zu verbrennen?

Kaminofen entzünden: Feuer von oben nach unten, wenig Rauch!

Du hast einen Kaminofen und bist auf der Suche nach der optimalen Methode zum Entzünden? Dann empfehlen wir dir, das Feuer von oben nach unten zu entzünden. So erhitzt sich der Schornstein schneller und es wird ein Luftzug aufgebaut, der für das Feuer benötigt wird. Diese Methode hat einen weiteren Vorteil: Es entsteht nur wenig Rauch und somit weniger Luftverschmutzung durch Feinstaub. Da der Kaminofen ein offenes Feuer ist, solltest du jedoch vorsichtig sein, wenn du das Feuer entzündest. Achte darauf, dass sich die Flamme nicht ausbreitet und halte stets einen Feuerlöscher oder einen Eimer Wasser bereit, um ein Ausbreiten zu verhindern.

Trocknen von Holz vor Juli: 250 Tage für ein gutes Ergebnis

Du solltest unbedingt vor Juli mit dem Trocknen anfangen, wenn du das Holz noch im selben Jahr als Brennstoff benutzen möchtest. Es ist wichtig, dass du das Holz an einem trockenen Ort lagern, damit es schneller trocknet. Eine gute Faustregel ist, dass du ca. 250 Tage einplanen solltest. Diese Zeit nimmst du in Anspruch, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Daher ist es sinnvoll, frühzeitig anzufangen.

Holz vor Regen schützen: Vermeide Plastikplane und nutze kleines Überdach

Ab September solltest Du Dein Brennholz unbedingt abdecken, um es vor Regen und Schnee zu schützen. Es ist wichtig, dass Du dazu keine Plastikplane verwendest, denn dadurch kann sich Feuchtigkeit sammeln und es besteht die Gefahr, dass sich Schimmel bildet. Eine gute Alternative ist ein kleines Überdach, das Dein Holz vor Niederschlag bewahrt. Achte darauf, dass Du das Holz auch regelmäßig kontrollierst und bei Bedarf auch zwischendurch erneut abdeckst. So bleibt es länger frisch und trocken.

Kaminholz trocken machen: Schlagtest & Trockenholz-Boden

Du möchtest sichergehen, dass dein Kaminholz trocken ist? Dann solltest du den Schlagtest machen. Schlage dazu einfach zwei Stücke Holz aneinander. Wenn der Klang hart und klingend ist, dann ist es trocken. Weist das Holz einen stumpfen Klang auf, dann ist es feucht. So kannst du sichergehen, dass du die beste Qualität hast. Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du das Holz auch auf einem Trockenholz-Boden lagern. Dort trocknet das Holz auf natürliche Weise. Wenn du dann noch den Schlagtest machst, ist dein Holz bestens vorbereitet für deinen Kamin!

Trockne Brennholz richtig: Schütze Umwelt und Anlage

Du solltest dein Brennholz immer richtig trocknen. Es hat direkt, nachdem die Bäume gefällt wurden, eine sehr hohe Restfeuchte. Wenn du das Holz trotzdem sofort im Kamin verbrennst, belastest du die Umwelt und schädigst deine Anlage. Die beste Lösung ist, das Holz rechtzeitig zu trocknen, damit du es sicher verbrennen kannst. Dafür solltest du es mindestens ein halbes Jahr lang an der frischen Luft lagern, damit die Feuchtigkeit abgebaut wird. Das Holz ist dann erst dann richtig trocken und du kannst es ohne schlechtes Gewissen verfeuern.

Anzünden eines Feuers bei schlechten Bedingungen: Der Featherstick

Du hast dir vielleicht schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie man bei feuchtem Holz ein Feuer anzünden kann? Wenn ja, dann hast du vielleicht schon vom sogenannten „Featherstick“ gehört. Dieser ist ein sehr effektiver Weg, um auch bei schwierigen Bedingungen ein Feuer zu entfachen. Der Featherstick besteht aus ein paar dünnen Holzschnitzeln, die du mit deinem Messer schneidest. Zünde dann das trockene Holz in der Mitte an und warte, bis eine gute Grundlage für das Feuer entstanden ist. Sobald die Glut ordentlich brennt, kannst du weiteres Holz hinzufügen und so dein Feuer schön langsam anfachen. Mit ein bisschen Geduld kannst du auch bei schlechtem Wetter ein schönes und gemütliches Lagerfeuer genießen.

 warum Feuer mit feuchtem Holz vermeiden?

Kaminzug bei starkem Wind überprüfen

Wenn es draußen stürmt, kann es deinem Kaminzug ganz schön zu schaffen machen. Der Wind kann nämlich die Strömung der heißen Rauchgase im Ofenrohr stören und wie ein Deckel auf den Schornstein drücken. Dadurch können die heißen Rauchgase nicht richtig entweichen und es könnte zu Rückstau führen. Um das zu vermeiden, solltest du bei starkem Wind den Kaminzug überprüfen, um zu sehen, ob er noch funktioniert. Du kannst auch einen Abzugshaube anschließen, die der Winddruck kompensieren kann. Sei also aufmerksam und pass gut auf deine Kaminzug installtion auf!

Kaminofen nicht überladen: Folgen & Risiken

Du solltest auf keinen Fall zu viel Holz nachlegen, wenn du deinen Kaminofen benutzt. Die Folgen sind nämlich sehr ernst: Wird zu viel Holz hinzugefügt, kann die Hitzeentwicklung zu stark werden, sodass eine optimale Verbrennung nicht mehr möglich ist. Dadurch wird nicht nur der Kaminofen überlastet, sondern auch ein hohes Risiko möglicher Schäden für den Kaminofen und das Haus besteht. Es ist deshalb wichtig, dass du deinen Kaminofen nur nach den Vorgaben des Herstellers befüllst und nicht überlädst. So kannst du sicher sein, dass dein Kaminofen auch optimal funktioniert und du kein Risiko eingehst.

Achte auf niedrigen Holzfeuchtwert bei Kamin-Brennholz!

Klar, das wissen wir alle: Nasses und verfaultes Holz ist kein gutes Brennholz für den Kamin. Es reduziert die Leistung und du bekommst eine Menge Rauch und Geruch ab. Daher ist es wichtig, dass du vorher checkst, ob das Holz nicht zu feucht ist. Der Holzfeuchtwert sollte unter 25 Prozent liegen, sonst ist es nicht genügend getrocknet. Außerdem solltest du darauf achten, dass kein Ungeziefer am Holz ist. Denn das kann nicht nur ätzend aussehen, sondern auch die Leistung des Kamins beeinträchtigen.

Frist 31.12.2020: Einzelraumfeuerungsanlagen nachrüsten oder außer Betrieb nehmen

Du hast noch bis zum 31. Dezember 2020 Zeit, um Deine Einzelraumfeuerungsanlagen, die zwischen 1985 und 1994 errichtet wurden, nachzurüsten oder außer Betrieb zu nehmen. Das gilt für Kamin- und Kachelöfen, aber auch für andere Einzelraumfeuerungsanlagen wie z.B. Pellets- oder Holzheizungen. Wenn Du Deine Anlage nicht nachrüsten oder außer Betrieb nehmen kannst, dann solltest Du Dir überlegen, ob Du sie abschalten oder den Brennstoffwechsel vornehmen kannst. Es lohnt sich, hierbei professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denn die neue Richtlinie schreibt eine regelmäßige Kontrolle und Wartung vor. Durch eine professionelle Reinigung und Wartung kannst Du Deine Anlage wieder optimal nutzen und gleichzeitig die Umwelt schützen.

Gefahren der Verwendung von feuchtem oder behandeltem Holz

Verbrenne keinesfalls feuchtes oder behandeltes Holz, Holzfaser- oder Pressplatten, fossile Brennstoffe oder Papierbriketts in deinem Kamin oder Ofen! Auch die Verbrennung von Altpapier ist nicht erlaubt und sollte vermieden werden. Dieser Prozess kann gefährliche Gase absondern und eine schädliche Auswirkung auf die Luftqualität haben. Stattdessen kannst du sauberes, trockenes Holz verwenden, um ein warmes Feuer zu entfachen. Achte darauf, dass die Holzscheite nicht zu groß sind. Wenn du sie zu groß machst, können sie nicht richtig verbrennen, was zu unerwünschten Rauchwolken führen kann. Vergewissere dich auch, dass du den Kamin oder Ofen regelmäßig reinigst und kontrollierst. So stellst du sicher, dass du ein sicheres und angenehmes Feuer hast.

Holz trocknen für den Winter – Bereits ab Januar anfangen!

Du möchtest dein Holz für die kalte Jahreszeit lagern? Dann solltest du bereits ab Januar damit anfangen. Je früher du beginnst, desto besser! Der Frost ist ein wahres Wundermittel beim Holz trocknen. Wenn du es richtig lagerst, ist es im Oktober auf eine Feuchtigkeit von 13 – 15 % heruntergetrocknet und kann so direkt verbrannt werden. Dabei ist es wichtig, dass du dein Holz an einem trockenen und luftigen Ort aufbewahrst, damit es nicht schimmeln und nicht neue Feuchtigkeit aufnehmen kann.

Brennholz zu trocken? Überprüfe den Feuchtigkeitsgehalt!

Kann man Brennholz zu trocken haben? Ja, aber das ist nicht immer von Vorteil. Trockenes Holz brennt schnell und leicht, was bedeutet, dass man wieder nachlegen muss, wenn man ein längeres Feuer haben möchte. Dies kann gerade im Winter schnell zu einem Problem werden, wenn man vor Vereisung des Kaminrohrs geschützt sein möchte. Daher ist es wichtig, dass man darauf achtet, dass das Brennholz nicht zu trocken ist. Am besten kannst Du die Feuchtigkeit des Holzes mit einem Holzfeuchte-Messgerät überprüfen. Meist ist Holz bei einem Wert von unter 20% als zu trocken zu bezeichnen.

Vermeide Rußpartikel in Kaminofen: Verwende Trockenes Holz

Hast Du schon mal bemerkt, dass sich bei der Nutzung Deines Kaminofens Rußpartikel direkt an der Feuerraumscheibe abgesetzt haben? Wenn ja, hast Du vermutlich zu feuchtes Holz verbrannt. Denn wenn ein Kaminofen übermäßig Wasserdampf ausströmt, kondensiert dieser im Rauchrohr und im Schornstein. Dadurch kann es zu Versottung und Glanzruß kommen. Versuche daher darauf zu achten, dass Du nur trockenes Holz verwendest. Dadurch verhinderst Du, dass sich in Deinem Ofen Rußpartikel absetzen und die Reinigung des Ofens erschweren.

Heizkosten sparen: Warum richtig getrocknetes Holz kaufen?

Du solltest vorsichtig sein, wenn Du Holz für den Ofen kaufst! Die Einkaufstester der Landwirtschaftskammer warnt vor sogenanntem „halbtrockenem Holz“, das Du in Baumärkten kaufen kannst. Für die gleiche Wärmeleistung musst Du fast die doppelte Menge an Holz verbrauchen, wenn das Holz nicht richtig getrocknet ist, was Deine Heizkosten erheblich in die Höhe treibt. Deshalb solltest Du lieber ein wenig mehr Geld für richtig getrocknetes Holz ausgeben. Dann sparst Du Geld und kannst die Wärme in Deinem Zuhause rundum genießen.

Kaminzug Probleme? Witterung kann Schuld sein!

Du hast Probleme, dass dein Kamin nicht mehr richtig zieht? Dann solltest du dir die Wetterlage genauer ansehen. Es gibt bestimmte Witterungsbedingungen, die den Schornsteinzug beeinträchtigen können. Eine davon ist die Inversionswetterlage. Hier sind die unteren Luftschichten kälter als die darüberliegenden. Dadurch kann der Schornsteinzug vollständig erliegen. Wenn du also ein Problem bei deinem Kaminzug hast, kann es sein, dass das Wetter daran schuld ist. Also achte beim nächsten Mal auf die Wetterlage!

Schlussworte

Weil es nicht sicher ist! Feuchtes Holz brennt nicht nur schlecht, es kann auch zu Rauch und unangenehmen Gerüchen führen. Es ist auch viel schwieriger, es anzuzünden und es kann sogar gefährlich sein, da es ein höheres Risiko hat, Funken zu erzeugen, die andere Feuer fangen könnten. Es ist also am besten, nur trockenes Holz zu verbrennen.

Zusammenfassend können wir sagen, dass du niemals feuchtes Holz verbrennen solltest, da es gefährlich und sehr schädlich für die Umwelt sein kann. Es ist daher wichtig, dass du immer trockenes Holz verwendest, um sicherzustellen, dass du und andere rundherum geschützt sind. Sei also vorsichtig, wenn du Holz verbrennst und verwende nur trockenes Holz!

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