Hallo! Hier erfährst du, welches Holz am schlechtesten brennt. Wenn du also noch nicht so vertraut bist mit Holz und dem Heizen damit, dann bist du hier genau richtig. Ich erkläre dir heute, welches Holz du am besten meiden solltest, wenn du es als Brennstoff nutzen möchtest. Lass uns loslegen!
Holz, das sehr feucht ist, brennt am schlechtesten, weil es schwerer zu entzünden ist. Dies liegt daran, dass der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes den Sauerstoffgehalt des Holzes reduziert, was es schwieriger macht, das Holz zu entzünden. Es ist auch schwieriger, Feuchtholz zu halten und länger zu brennen, was es zu einem schlechten Brennstoff macht.
Wärmste Nadelhölzer: Lärche, Kiefer & Douglasie
Du hast es bestimmt schon einmal gehört: Nadelhölzer liefern beim Verbrennen viel Wärmeenergie. Aber wusstest Du, dass Lärche, Kiefer und Douglasie hier die Nase vorn haben? Mit 1700 Kilowattstunden pro Raummeter sind sie die wärmsten Holzarten. Erle, Linde und Fichte folgen mit 1500 Kilowatt, und Tanne, Weide und Pappel sind mit 1400 Kilowatt die Schlusslichter. Doch auch diese Bäume eignen sich bestens für einen gemütlichen Kaminabend.
Außenbereich: Welche Hölzer sind dauerhaft?
Du hast sicher schon mal davon gehört, dass manche Hölzer besser für den Außenbereich geeignet sind als andere. Aber was genau bedeutet das? Es gibt verschiedene Normen, die aufzeigen, welche Hölzer für den Außenbereich geeignet sind und welche nicht. Laut der veralteten Norm sind Hölzer wie Fichte, Tanne, Buche, Birke, Erle, Esche oder Platane nicht dauerhaft oder vergänglich, weshalb sie für den Außenbereich ungeeignet sind. Dauerhaft bis mäßig dauerhaft sind hingegen bekannte Holzarten wie Eiche, Lärche, Douglasie und andere. Diese Hölzer sind für den Außenbereich besser geeignet, da sie eine längere Lebensdauer haben. Wenn du also ein Projekt im Außenbereich plant, solltest du auf jeden Fall auf diese Holzarten zurückgreifen.
Brennholz: Prüfe den Holzfeuchtwert für sicheres Heizen
Klar, nasses und verfaultes Holz ist absolut ungeeignet als Brennholz. Es reduziert nicht nur die Kaminleistung, sondern produziert auch viel Rauch und üble Gerüche. Außerdem solltest du auf keinen Fall Ungeziefer am Brennholz finden. Um sicherzugehen, sollte der Holzfeuchtwert unter 25 Prozent liegen. Dann hast du die Gewissheit, dass dein Brennholz wirklich gut brennt und keine unerwünschten Gäste ins Haus lässt.
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Mehr InformationenEichenholz: Hohe Dichte, hoher Brennwert & langlebig
Du hast schon mal von Eichenholz gehört und möchtest mehr über die Eigenschaften des Holzes erfahren? Dann bist du hier genau richtig! Eichenholz überzeugt durch seine hohe Dichte, die es zu einem der besten Brennhölzer macht. Es hat einen sehr hohen Brennwert von 2100 kWh pro Raummeter. Durch die hohe Dichte verbrennt Eichenholz sehr langsam und ist somit sehr energiesparend. Außerdem besteht ein geringes Risiko, dass es zu einer Überhitzung des Ofens kommt. Durch seine Langlebigkeit und Robustheit ist Eichenholz eine sehr gute Wahl, wenn du ein langlebiges Brennholz suchst.
Kirschholz als Brennholz: Hoher Heizwert & Langlebigkeit
Kirschholz ist ein tolles Brennholz, wenn du dir einen Kaminofen zulegst. Es hat einen hohen Heizwert und entwickelt ein interessantes Flammenbild mit bläulich-grüner Färbung. Es lässt sich auch super einfach entzünden. Du musst nicht so oft nachlegen, wenn der Ofen erst einmal heiß ist. Mit der Restglut der Nacht kannst du morgens ganz leicht ein neues Feuer entfachen. Ein weiterer Vorteil von Kirschholz ist, dass es recht robust ist. Es hält auch lange und erzeugt dabei eine angenehme Wärme. Für ein schönes Feuer und eine wohlige Wärme im Wohnzimmer ist Kirschholz also eine sehr gute Wahl.
Buchenholz: Mehr Energie, Längeres Kaminfeuer, Sauberer Brennvorgang
Bei Buchenholz rechnet man mit einem Brennwert von 2100 kWh pro Raummeter Kaminholz, während Birkenholz etwas weniger Energie liefern, nämlich 1900 kWh pro Raummeter. Da Buchenholz einen höheren Heizwert hat, liefert es beim Verbrennen mehr Energie pro Volumen und brennt daher länger. Außerdem ist Buchenholz häufig ein bisschen größer als Birkenholz. Dadurch kann man oftmals weniger Buchenholz verwenden, um die gleiche Wärme zu erzielen. Zudem brennt Buchenholz auch sauberer, weshalb es empfehlenswert ist, wenn man ein längeres und angenehmeres Kaminfeuer haben möchte.
Heizen mit Fichtenholz: Vorteile und Risiken
Fichtenholz brennt sehr schnell und erzeugt die höchste Verbrennungstemperatur aller Holzarten. Daher eignet es sich hervorragend, um ein kaltes Haus schnell aufzuheizen. Es ist eine der besten Holzarten, um das Feuer leicht anzuschüren. Allerdings solltest Du beim Heizen mit Fichtenholz aufpassen, da das Holz sehr schnell abbrennt und es eine große Hitze erzeugt. Deshalb ist es wichtig, die richtige Menge Holz zu verwenden und die laufende Kontrolle des Feuers zu gewährleisten.
Vorteile von Eiche Holz: Robust, Wertvoll & Langlebig
Eiche ist eines der beliebtesten Hölzer und das mit gutem Grund. Durch seinen hohen Brennwert von 2000 KWh/rm ist Eiche ebenso wertvoll wie Buchenholz. Außerdem besitzt es eine Rohdichte von 650 kg/m³, was bedeutet, dass das Holz etwas langsamer trocknet als viele andere Hölzer. Aber dafür ist es wirklich witterungsbeständig und kann problemlos über länger Zeiträumen gelagert werden. Daher ist es ein sehr vielseitiges Holz, das für viele verschiedene Anwendungen verwendet werden kann. Egal, ob du eine neue Terrasse bauen möchtest oder ein neues Regal aufstellen willst, Eiche ist eine hervorragende Wahl.
Tipp 10: Vermeide feuchtes Holz für den Kaminofen
Tipp 10: Vermeide es, feuchtes Holz zu verwenden! Wenn Du Deinen Kaminofen mit trockenem Holz heizt, dann wirst Du deutlich länger Freude an Deinem Feuer und Deinem Kaminofen haben. Denn feuchtes Holz, dazu zählt auch frisch geschlagene Holz, eignet sich nicht zum Befeuern Deines Kaminofens. Dadurch kann es zu einer erhöhten Rauchentwicklung kommen und es wird schwieriger, das Feuer zu kontrollieren und aufrecht zu erhalten. Deshalb solltest Du stets auf trockenes Holz setzen, das bei der Lagerung gut durchgetrocknet ist. Dieses Holz ist leichter zu entzünden und brennt länger.
Vorteil von Laubholz für Feuerstellen: Längere Brenndauer
Du solltest grundsätzlich Laubholz bevorzugen, wenn du deine Feuerstätte befeuerst. Es hat den Vorteil, dass es naturbelassen ist und eine längere Brenndauer hat als Nadelholz. Nadelholz hat den Nachteil, dass es harzhaltiger ist. Außerdem wächst es schneller und nimmt mehr Wasser auf als Laubholz. Wenn du also ein längeres und komfortableres Feuer genießen möchtest, ist Laubholz die beste Wahl.
Holz im Ofen richtig verbrennen: Emissionen reduzieren
Tannenzapfen gehören nicht in den Ofen, denn sie filtern und speichern mehr Schwermetalle aus der Luft als Holz. Das hat zur Folge, dass die Emissionen beim Verbrennen höher sind. Um eine optimale Verbrennung zu erhalten, sollte das Holz möglichst trocken sein. Auch das Anzünden erfordert Sauerstoff, damit die Flammen schnell angezündet werden. Für ein gutes Verbrennungsergebnis ist es daher wichtig, dass die Ofentür nur kurz geöffnet wird. So kannst du die Emissionen beim Verbrennen reduzieren.
Erfahre Wohltat, Schlafqualität und Luftreinigung mit Zirbenholz
Du kennst bestimmt das Zirbenholz als das „gesündeste“ Holz, das wir kennen. Es gilt als eine echte Wohltat für unseren Körper, denn es wird angenommen, dass das Holz eine beruhigende und entspannende Wirkung auf uns hat. Zirbenholz ist reich an Terpenen, ätherischen Ölen und Bitterstoffen, die für seine heilende Wirkung verantwortlich sind. Es wird gesagt, dass es die Schlafqualität verbessert, weil es uns beim Einschlafen hilft und uns ein Gefühl der Ruhe vermittelt. Außerdem soll es die Atemwege befreien und die Symptome verschiedener Allergien lindern. Zirbenholz ist auch ein natürlicher Luftreiniger und wird daher gerne als Schrank- und Möbelholz verwendet. Außerdem hilft es dabei, unsere Wohnräume gesund zu halten.
Optimale Restfeuchte für Holzofen: max. 20%
Weißt Du, was das bedeutet? Wenn Du Holz mit zu hoher Restfeuchte verwendest, kann es passieren, dass es nicht vollständig verbrannt wird. Dadurch entstehen verkohlte Holzreste, die in der Brennkammer zurückbleiben. Dies hat zur Folge, dass die Effizienz des Ofens sinkt und die Heizleistung schlechter wird. Deshalb ist es wichtig, dass Du Holz mit der richtigen Restfeuchte verwendest. Prüfe deshalb vor dem Einlegen im Ofen immer die Restfeuchte des Holzes. Eine gute Richtlinie ist, dass das Holz nicht mehr als 20% Restfeuchte haben sollte. Dann brennt es optimal und Du kannst die Heizleistung Deines Ofens optimal nutzen.
Holzheizung: Wie viel Holz du für 100 m² benötigst
Du musst im Winter mit einem erhöhten Holzverbrauch rechnen, wenn du dein Haus mit Holz heizen möchtest. Wenn du einen Raum von 100 Quadratmetern heizen willst, dann benötigst du etwa 3,2 Kilogramm Holz pro Stunde, um diesen zu beheizen. Im Laufe eines Jahres kommst du auf einen Verbrauch von 1760 Kilogramm Holz. Ein Raummeter Buchenholz hat ein Gewicht von etwa 484 Kilogramm. Damit kommst du auf einen Verbrauch von 3,64 Raummeter Brennstoff pro Heizperiode. Überlege dir gut, wie viel Holz du für dein Haus benötigst – nur so kannst du deine Heizkosten niedrig halten.
Brennholz aus Buche und Eiche – wärmendes & entspannendes Kaminfeuer
Du hast schon mal davon gehört, dass Brennholz aus unterschiedlichen Holzarten bestehen kann? Hierbei kommen vor allem Buche und Eiche zum Einsatz, denn diese Holzarten sind besonders hitzebeständig und brennen daher auch lange. Dadurch muss nicht so oft nachgelegt werden, was nicht nur Zeit spart, sondern auch eine Menge Geld einspart. Zudem sorgt es für ein angenehmes und langanhaltendes Kaminfeuer. Für ein wärmendes und entspannendes Erlebnis ist es daher ratsam, auf Buche und Eiche als Brennholz zurückzugreifen.
Schütze Deine Holzmöbel mit „OLI-NATURA Scandic Oil“!
Du suchst eine Schutzbehandlung für Deine Holzmöbel, die nahezu unsichtbar ist und eine sehr natürliche Haptik bietet? Dann könnte „OLI-NATURA Scandic Oil“ die perfekte Lösung für Dich sein. Egal ob auf Kiefer, Fichte oder Eiche aufgetragen, es verändert die Eigenfarbe des hellen Holzes kaum. Deine Möbel sollen so aussehen und sich anfühlen, wie sie ursprünglich aussehen sollten: pur und natürlich! Mit „OLI-NATURA Scandic Oil“ schützt Du Deine Möbel nicht nur vor Schmutz, sondern bewahrst auch die Echtheit des Holzes. Es pflegt nicht nur das Holz, sondern schützt auch vor Wasser und Flecken.
Holzpreise steigen: Informiere Dich rechtzeitig über aktuelle Preise
Die Preise für Laubholz, Energieholz und Brennholz steigen zumindest regional weiter an. Dies hängt mit dem stetig wachsenden Bedarf an Holz zusammen. Der Anstieg der Nachfrage kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden, darunter der steigende Wohlstand, die Veränderungen im Energiemarkt und die zunehmende Verbreitung von Holzheizungen. Obwohl es in manchen Regionen schon jetzt an Holz mangelt, sieht es für das Jahr 2023 im Hinblick auf die Preise nicht unbedingt berauschend aus. Denn auch der Holzmarkt kann sich der allgemeinen wirtschaftlichen und konjunkturellen Entwicklung nicht entziehen. Daher ist es für Dich als Verbraucher wichtig, sich frühzeitig über die aktuellen Preise zu informieren und rechtzeitig die passenden Angebote zu sichern.
Kaminofen vor 1995 oder 2010? Stilllegen oder modernisieren bis 2024!
Du hast einen Kaminofen, der vor 1995 oder vor März 2010 zugelassen wurde? Dann musst Du bis Ende 2020 oder bis 2024 handeln. Bis Ende 2020 mussten alle Öfen, die vor 1995 zugelassen wurden, stillgelegt oder modernisiert werden. Ab Ende 2024 gilt dies auch für alle Öfen mit einer Zulassung vor März 2010. Damit Dein Kaminofen weiterhin sicher und sauber brennt, solltest Du ihn bis dahin entweder stilllegen oder modernisieren. Anderenfalls kann es zu einem Bußgeld kommen. Falls Du Fragen hast, wende Dich an einen Fachmann. Er kann Dir bei der Entscheidung zur Stilllegung oder Modernisierung helfen und Dir alle weiteren Informationen zur Verfügung stellen.
Heizen mit Holz – 7 Raummeter pro Quadratmeter Wohnfläche
Du hast eine Wohnung und möchtest sie mit Holz heizen? Dann solltest Du bedenken, dass pro Quadratmeter Wohnfläche ungefähr 7 Raummeter Brennholz benötigt werden. Um Dir ein Gefühl für die Menge zu verschaffen: Ein Raummeter entspricht 200 Litern Heizöl und für eine 100 Quadratmeter Wohnung benötigst Du rund 1500 Liter Heizöl pro Jahr. Ein solcher Würfel, also ein Raummeter Holz, hat eine Kantenlänge von knapp unter 2 Metern. Bedenke beim Holzkauf die Größe Deiner Wohnung, damit Du immer genug Holz zur Hand hast und Deine Wohnung auch im Winter schön warm bleibt.
Brennholz lagern: So halte es frisch und vermeide Holzwürmer
Experten gehen davon aus, dass man Brennholz höchstens 5 Jahre lagern solltest. Wenn es länger gelagert wird, verliert es an Brenn-Energie: Experten gehen von einem Verlust von 3 % aus. Nicht nur das, wenn das Holz zu lange gelagert wird, können sich auch Holzwürmer einnisten. Um das zu verhindern, solltest Du das Holz regelmäßig kontrollieren und auf den richtigen Lagervorkehrungen achten.
Schlussworte
Fichtenholz brennt am schlechtesten, weil es eine geringe Holzdichte und wenig Harz aufweist. Es brennt schnell, aber es gibt nicht viel Wärme und es brennt nicht lange. Es ist auch schwer, ein Feuer mit Fichtenholz zu entzünden, da es schlecht Feuchtigkeit aufnimmt. Deshalb ist es nicht die beste Wahl, wenn du ein Feuer machen willst, das lange brennt.
Zusammenfassend können wir festhalten, dass Kieferholz am schlechtesten brennt, gefolgt von Eiche und Douglasie. Für ein längeres und gleichmäßigeres Feuer solltest du also andere Holzsorten verwenden.