Du hast dich schon immer gefragt, wie lange du mit Holz heizen darfst? In diesem Artikel erklären wir dir, wie du am besten mit Holz heizt und wie lange du es nutzen kannst. Wir geben dir Tipps, wie du deine Heizkosten senken und ein gesundes Heizklima schaffen kannst. Also lass uns gleich loslegen!
Es kommt darauf an, wo du wohnst. In manchen Regionen ist es erlaubt, das ganze Jahr über mit Holz zu heizen, aber oft ist es nur in der kalten Jahreszeit erlaubt. In manchen Gebieten kann man auch nur an bestimmten Tag oder in bestimmten Zeiträumen heizen. Am besten du schaust in deiner Region nach, welche Regelungen es gibt.
Kaminofen kaufen: Was du wissen musst!
Du bist ein echter Ofen-Fan und hast schon lange vor, dir einen Kaminofen anzuschaffen? Dann solltest du wissen, dass Kaminöfen, die mit Holz befeuert werden, in Deutschland nicht verboten sind. Allerdings müssen auch solche Öfen, die vor 1995 zugelassen wurden, spätestens zum Ende des Jahres 2020 modernisiert oder stillgelegt werden. Bis Ende 2024 gilt dies auch für Geräte, die vor März 2010 zugelassen wurden. Auch wenn das einige Einschränkungen für den Kauf eines Kaminofens bedeutet, kannst du immer noch eine Vielzahl an modernen und energieeffizienten Geräten finden. Achte aber darauf, dass du dir ein Modell kaufst, welches den Anforderungen der Kleinfeuerungsverordnung entspricht. So kannst du sicher sein, dass du ein Gerät erwirbst, das lange Freude bereitet.
Holzheizen: Nachhaltige Alternativen für Dein Zuhause
Du hast vielleicht schon gehört, dass Holzheizungen wegen des Feinstaubs schädlich für die Luftqualität sind. Die Experten des Umweltbundesamtes bestätigen das und raten daher davon ab, Holz zu verheizen. Es gibt aber noch andere Wege, wie Du mit dem Holz umgehen kannst. Eine tolle Idee ist es zum Beispiel, das Holz in langlebigen Gütern zu verbauen. So kann es ein schöner Teil Deines Zuhauses werden und gleichzeitig die Umwelt schonen. Außerdem kannst Du das Holz als Totholz im Waldboden nähren. So bleibt die Natur intakt und bekommt einen natürlichen Zugang zu Nährstoffen. Umweltschutz und ein schöner Haushalt zu verbinden ist gar nicht so schwer. Wir wünschen Dir viel Spaß beim Ausprobieren!
Wie oft darf ich meinen Kaminofen anmachen?
Du hast dir einen geschlossenen Kaminofen gekauft und fragst dich, wie oft du ihn anmachen darfst? Es gibt keine gesetzliche Regelung, wie häufig du den Kaminofen benutzen darfst, du kannst ihn also sooft und solange anmachen, wie es dir gefällt. Bei der Diskussion darüber, wie häufig ein Kamin benutzt werden darf, kommen oft die Begriffe Zeitbrand und Dauerbrand. Diese bezeichnen die Art und Weise des Betriebs des Kaminofens: Bei einem Zeitbrand wird der Kaminofen einige Zeit lang angeschaltet und dann wieder ausgestellt. Wenn du deinen Kaminofen als Dauerbrand betreibst, wird der Kaminofen dagegen über mehrere Stunden oder sogar über Nacht angeschaltet. Wenn du dir unsicher bist, wie du deinen Kaminofen am besten betreiben sollst, kannst du dich an deinen Schornsteinfeger wenden. Er kann dir eine fachmännische Beratung geben.
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Mehr InformationenFestbrennstoffkessel nachrüsten: Bis 2025 Maßnahmen ergreifen!
Hast Du einen Festbrennstoffkessel, der zwischen 1995 und 2004 aufgestellt wurde? Dann musst Du ihn bis zum 31. Dezember 2020 nachrüsten oder außer Betrieb nehmen. Falls Deine Anlage zwischen dem 1. Januar 2005 und dem 31. Dezember 2010 aufgestellt wurde, hast Du etwas mehr Zeit. In diesem Fall ist die BImSchV Stufe 2 erst im Jahr 2025 bindend. Allerdings musst Du auch hier bis dahin schon einige Maßnahmen ergriffen haben, um die Abgaswerte zu senken. Es ist wichtig, dass Du Dich rechtzeitig um diese Dinge kümmerst, denn sonst können empfindliche Bußgelder fällig werden. Informiere Dich daher am besten frühzeitig über die vorgeschriebenen Maßnahmen.
Kaminofen bis 2024 austauschen, nachrüsten oder stilllegen
Du musst bis Ende 2024 deinen alten Kaminofen austauschen, nachrüsten oder stilllegen. Wenn du das nicht tust, kann es sein, dass du eine Strafe erhältst. Denn alte Kaminöfen und Heizkamine stoßen zu viel Schadstoffe wie Feinstaub und Kohlenmonoxide aus. Damit dein Kaminofen den neuen Vorschriften entspricht, solltest du dich am besten gleich jetzt schlau machen und dich über die genauen Kaminofen-Vorschriften für 2021 informieren. Diese sind in der ersten Verordnung des Bundesimmissionsschutzgesetzes (1 BImSchV) festgelegt. So kannst du sichergehen, dass dein Kaminofen zukünftig den Standards der Umwelt entspricht und du keine Strafe kassierst.
Holzheizung kaufen: Richtlinien & Anforderungen beachten
Du hast vor, dir eine Holzheizung zuzulegen? Dann solltest du unbedingt die Richtlinien beachten, die für das Heizen mit Holz gelten. Die Heizung muss eine Nennwärmeleistung von mindestens 5 kW haben. Außerdem muss der sogenannte „jahreszeitbedingte Raumheizungsnutzungsgrad“ mindestens 81 Prozent betragen. Alternativ kann auch ein Kesselwirkungsgrad von 90 Prozent, bzw. bei Pelletöfen von 91 Prozent nachgewiesen werden. Es lohnt sich, sich vorab schlau zu machen und die Anforderungen zu überprüfen. Dann wirst du sicherlich viel Freude an deiner neuen Holzheizung haben!
Ofen nachrüsten, ersetzen oder stilllegen bis 2024
Du musst Deinen Ofen, der zwischen dem 01. Januar 1995 und dem 21. März 2010 typgeprüft wurde, bis zum 31. Dezember 2024 stilllegen, nachrüsten oder gegen einen neuen, emissionsarmen Ofen ersetzen, wenn Dein bestehender Ofen die geltenden Grenzwerte nicht einhält. Es ist wichtig, dass Du die Grenzwerte einhältst, damit die Luftqualität in Deiner Umgebung gesund bleibt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu erreichen: Du kannst Deinen bestehenden Ofen nachrüsten, einen neuen Ofen kaufen oder Deinen alten Ofen stilllegen. Wenn Du Hilfe benötigst, kannst Du Dich an die örtliche Ofenberatung wenden. Sie können Dir bei der Auswahl des besten Ofens für Deine Bedürfnisse behilflich sein.
Kaminofen nachrüsten: Rechtzeitig vor 2024!
Seit dem 31.12.2020 dürfen nur noch Kaminöfen in Betrieb sein, die über ein Typschild zwischen dem 01.01.1995 und dem 21.03.2010 verfügen. Diese Kaminöfen müssen entweder nachgerüstet oder bis zum 31.12.2024 stillgelegt werden, um den gesetzlichen Vorschriften zu entsprechen. Es ist daher wichtig, dass Du Dich rechtzeitig um eine Nachrüstung Deines Kaminofens kümmerst, damit Du auch weiterhin den Komfort genießen kannst. Eine Nachrüstung kann sowohl von einem Fachbetrieb als auch selbst durchgeführt werden. Informiere Dich am besten bei einem Fachmann über die benötigten Maßnahmen und die Kosten.
Kaminofen kaufen – Energiesparen, stilvolles Design & mehr
Du stellst dir gerade die Frage, ob sich der Kauf eines neuen Kaminofens aus finanziellen Gründen lohnt? Wir haben die Antwort für dich: Ja! Der Kaminofen ist nicht nur ein stilvoller Blickfang, sondern er kann auch viel Geld sparen. Die meisten Kaminöfen sind nämlich extrem energieeffizient und ermöglichen eine Reduzierung der Heizkosten. Das liegt vor allem an den modernen Brennstoffen, die sehr effiziente und emissionsarme Verbrennungen ermöglichen. Zudem sind die Kaminöfen sicher und leicht zu bedienen. Sie bieten eine gute Luftzirkulation und sorgen für eine angenehme Wärme im Raum. Außerdem lassen sie sich an die individuellen Bedürfnisse anpassen und sind in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich.
Neuer Kamin? Schornsteinfeger hinzuziehen!
Du möchtest einen neuen Kamin bauen? Dann ist es auf jeden Fall sinnvoll, schon in der Planungsphase deines neuen Kamins deinen Schornsteinfeger hinzuzuziehen. Er kann dir helfen, die Vorschriften einzuhalten und kennt darüber hinaus auch die regionalen Bestimmungen. Jede Feuerstätte muss schließlich genehmigungs- und abnahmepflichtig sein. So hast du die Gewissheit, dass dein Kamin nicht nur schön aussieht, sondern auch den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Schornsteinfeger-Abnahme für sichere und legale Benutzung von Kaminöfen
Du darfst deine neue oder veränderte Feuerstätte erst benutzen, wenn sie vom Schornsteinfeger abgenommen und auf sicheren Betrieb geprüft wurde. Er wird dir schriftlich bestätigen, dass die Feuerungsanlage den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Da Kaminöfen als Feuerstätte gelten, ist es unbedingt notwendig, dass eine Abnahme durch den Schornsteinfeger erfolgt, damit du sie sicher und legal benutzen kannst. Es ist daher wichtig, dass du vor dem ersten Betrieb eine Abnahme durchführen lässt.
Kamin stilllegen: So beauftragst Du einen Schornsteinfeger
Hast Du dir einen Kamin zugelegt und möchtest diesen nun stilllegen, kannst Du dafür einen Schornsteinfeger beauftragen. Der sorgt auf fachgerechte Art und Weise dafür, dass die Abgasleitung geschlossen und sämtliche Asche und Ablagerungen beseitigt werden. Darüber hinaus wird eine Prüfung der Ascheablagerung durchgeführt, um sicherzustellen, dass der Kamin ordnungsgemäß funktioniert. Auch wenn das Stilllegen des Kamins den einen oder anderen Euro kosten kann, ist es unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Abgasleitung und der Kamin auf lange Sicht funktionstüchtig und sicher bleiben.
Kaminofen: Heizkosten um bis zu 50% senken!
Du hast dir vielleicht schon mal überlegt, ob ein Kaminofen die Heizkosten reduzieren kann? Dann ist das eine gute Idee, denn je nach Heizleistung und unter Berücksichtigung der Raumgröße und des richtigen Brennholzes, kann ein Kaminofen deine Heizkosten um bis zu 50 Prozent reduzieren. Allerdings ist es wichtig, dass du die richtige Heizleistung für deinen Raum wählst, da der Kaminofen sonst nicht effektiv genug arbeiten kann. Auch die Wahl des besten Brennholzes ist entscheidend, da es hierbei auf die richtige Menge und Qualität ankommt. Wenn du alles richtig machst, kannst du also ganz einfach deine Heizkosten senken und das Beste daran ist: Ein Kaminofen ist nicht nur wirtschaftlich, sondern sorgt auch für eine angenehme und gemütliche Atmosphäre.
Holzheizung: Die Vorteile einer nachhaltigen und günstigen Heizung
Du hast noch nicht überlegt, ob Holz als primäre Heizenergiequelle für Dich in Frage kommt? Dann lohnt es sich, sich die Vorteile näher anzuschauen. Holz ist nämlich nicht nur gemütlich und nachhaltig, sondern auch noch günstiger als Gas. Zwar kam Holz bei Neubauten im Jahr 2021 nur bei 3,6 Prozent zum Einsatz, doch das liegt vor allem daran, dass Holzheizungen bisher noch nicht in den Standard einiger neuer Häuser eingebaut werden. Doch wenn Du eine eigene Holzheizung installierst, kannst Du in den Genuss der vielen Vorzüge kommen, die diese Energiequelle bietet.
Kaminöfen: Effizient und Umweltfreundlich Heizen
Heutzutage sind Kaminöfen auf dem modernsten Stand der Technik. Sie sorgen für eine effiziente Verbrennung, wodurch die Emissionen geringer sind als bei älteren Modellen. Dadurch schonen sie auch die Umwelt, sodass du mit gutem Gewissen Feuer machen kannst. Außerdem ist das Heizen mit Holz finanziell attraktiv – vor allem in der Übergangszeit, wenn die Temperaturen nicht so hoch sind. Mit den modernen Kaminöfen kannst du sicher sein, dass deine Wohnung auf angenehme Weise beheizt wird und du gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tust. Durch die effiziente Verbrennung wird das Holz auch länger warm, sodass du ein angenehmes Raumklima genießen kannst.
Umrüsten oder Erneuern deiner alten Öfen/Heizeinsätze
Du hast ältere Öfen oder Heizeinsätze in deinem Haus? Dann solltest du schnell handeln, denn ab 2010 gelten neue, strengere Grenzwerte für die Abgabe von Feinstaub und Co2. Wenn dein Ofen die Grenzwerte nicht einhält, kann es sein, dass er stillgelegt werden muss. Es bietet sich also an, deinen Ofen umzurüsten oder zu tauschen. Wenn du deinen Ofen erneuern möchtest, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine gute Option ist zum Beispiel ein Pelletofen. Dieser ist energiesparend und schützt die Umwelt. Ein weiterer Vorteil ist, dass du einen Pelletofen heute schon mit einem modernen System ausstatten kannst, das den Feinstaubausstoß deutlich senkt. Also überlege dir, welche Option für dich die Richtige ist!
Heizen mit Holz: 3,64 Raummeter pro Jahr für 100m² Wohnung
Du benötigst pro Jahr also rund 3,64 Raummeter Holz, wenn Du eine 100 Quadratmeter Wohnung heizen möchtest. Dabei verbrennst Du pro Stunde 3,2 Kilogramm Holz, was in einem ganzen Jahr 1760 Kilogramm ausmacht. Ein Raummeter Buchenholz hat ein Gewicht von ungefähr 484 Kilogramm, weshalb Du für die Heizperiode insgesamt 3,64 Raummeter Holz benötigst. Wenn Du Holz als Heizungsart wählst, dann musst Du bedenken, dass es auch regelmäßig nachbestellt werden muss, damit Du die Wohnung auch während der gesamten Heizperiode warmhalten kannst.
Langsam brennendes Kaminfeuer mit Papier und Briketts
Du willst ein langsam und gleichmäßig herunterbrennendes Kaminfeuer für die Nacht? Dann kannst du Zeitungspapier und 2-3 Braunkohlebriketts verwenden. Leg das Papier in die Mitte des Kamins und lege die Briketts drum herum. Anschließend entzündest du das Papier und lässt das Feuer langsam herunterbrennen. So hast du ein schönes und gemütliches Kaminfeuer. Für eine noch längere Brenndauer, kannst du das Feuer mit Holzscheiten nachlegen. Auf diese Art und Weise kannst du dein Kaminfeuer stundenlang genießen.
Kamin- oder Holzofenfilter: Kosten und Expertenrat
Du überlegst, deinen Holzofen oder Kamin mit einem Staubabscheider oder Feinstaubfilter nachzurüsten? Dann ist es wichtig, sich über die Kosten dafür im Klaren zu sein, denn diese hängen davon ab, welches System du verwenden möchtest. Aktive Filter sind mit circa 1000 Euro um einiges teurer als passive Filter, für die du um die 300 Euro einkalkulieren solltest. Allerdings sind passive Filter meist nicht so effektiv wie aktive Filter. Deshalb lohnt es sich, vorher einen Experten zu kontaktieren, der dir bei der Entscheidung helfen kann. So kannst du den besten Filter für dein Zuhause finden.
Prüfe deinen Kaminofen: Bis 2024 Emissionsmessung & Funktionsprüfung!
Du hast einen Kaminofen, der zwischen dem 1. Januar 1995 und dem 21. März 2010 errichtet wurde? Dann musst du bis Dezember 2024 handeln. Der Gesetzgeber verlangt, dass du bis dahin eine Emissionsmessung und eine Funktionsprüfung deines Kaminofens durchführst. Durch die Messung kann festgestellt werden, ob die Emissionen des Ofens noch im zulässigen Rahmen liegen. Auch wenn du deinen Ofen schon länger nutzt, kann es sich lohnen, auf die Einhaltung der vorgegebenen Fristen zu achten. Denn bei einer nicht bestandenen Prüfung drohen Bußgelder. Also lass‘ dir nicht zu viel Zeit und schau‘, dass du deinen Kaminofen rechtzeitig überprüfen lässt.
Schlussworte
Es kommt darauf an, wo du wohnst. Im Allgemeinen kann man sagen, dass man mit Holz so lange heizen darf, wie man möchte, solange man es in einem Ofen oder Kamin tut, der die Umweltrichtlinien einhält. In einigen Gebieten gibt es jedoch saisonale Verbote für den Betrieb von Holzöfen, also solltest du überprüfen, ob es in deiner Region Einschränkungen gibt.
Du solltest weder zu lange noch zu viel Holz heizen, da es sich nicht nur als unpraktisch erweist, sondern auch schädlich für die Umwelt ist. Versuche immer, so wenig wie möglich Holz zu verbrennen und versuche, es in regelmäßigen Abständen zu heizen, um die Belastung der Umwelt möglichst gering zu halten.