Hallo zusammen! In diesem Artikel werden wir uns mit dem Thema Holztrocknung beschäftigen. Du hast dir bestimmt schon mal gedacht, wie Holz getrocknet wird, bevor du es in Möbeln, Türen oder anderen Dingen siehst. Aber wie wird Holz wirklich getrocknet? In diesem Artikel erfährst du es!
Holz muss richtig getrocknet werden, damit es die gewünschte Qualität und Festigkeit erhält. Die Trocknung kann auf zwei verschiedene Arten erfolgen, nämlich natürlich und künstlich. Natürliche Trocknungsmethoden beinhalten, dass das Holz an einem Ort mit ausreichend Licht und Luft aufbewahrt wird, bis es trocken ist. Künstliche Trocknungsmethoden beinhalten, dass das Holz in einem Ofen oder Trockner erhitzt wird, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen.
Trockenes Holz vor Winter: Richtig lagern & 250 Tage warten
Du solltest unbedingt vor Juli damit anfangen, dein Holz zu trocknen, wenn du es noch vor dem Winter verwenden willst. Als Richtlinie kannst du dir merken: Wenn du darauf achtest, das Holz richtig zu lagern, reichen meist 250 Tage aus, um es zu trocknen. Es ist wichtig, dass du dafür die richtige Lagerung wählst, denn nur so kannst du sichergehen, dass das Holz trocken ist, bevor du es verwendest. Wenn du dein Holz an einem schattigen Ort lagern möchtest, solltest du es mit einer Plane abdecken, denn so kannst du verhindern, dass es Regenwasser aufnimmt. Beim Lesen der Holzscheite solltest du darauf achten, dass du nur trockenes und splitterfreies Holz verwendest, damit dein Ofen oder Kamin ordentlich brennen kann.
Holzspalten ab 10cm Durchmesser – Vorteile & Tipps
Du solltest Holz spalten, wenn der Durchmesser des Baumstamms mindestens 10 cm beträgt. Auf diese Weise hast Du eine größere Brennfläche für die Flammen und es entzündet sich leichter. Außerdem trocknet das gespaltene Holz schneller. Ein weiterer Grund für das Spalten von Holz ist, dass man es leichter transportieren und lagern kann. Es empfiehlt sich, die Holzstücke in kleinere Stücke zu zerteilen, damit sie einfacher zu handhaben sind, wenn man sie ins Feuer legen möchte.
Holz kaufen: Restfeuchte unter 20 Prozent für beste Qualität
Du solltest darauf achten, dass das Holz, das du kaufst, eine Restfeuchte von weniger als 20 Prozent hat. Wenn du unter 18 Prozent erreichst, dann ist dein Holz wirklich trocken. Experten bezeichnen es als ideal für die Verbrennung. Wenn du Holz kaufst, die eine Restfeuchte über 20 Prozent haben, dann müssen sie es länger luftdicht lagern, damit es richtig trocknen kann. So kannst du sicherstellen, dass du die beste Qualität bekommst.
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Mehr InformationenWie weiß ich, ob mein Holz trocken genug ist? Schlagtest!
Du möchtest wissen, ob dein Holz wirklich trocken genug ist, um es im Kamin zu verfeuern? Dann ist der Schlagtest eine einfache Möglichkeit, um es herauszufinden. Schlage dazu einfach zwei Stücke Kaminholz aneinander. Wenn es einen harten, klingenden Klang hat, ist dein Holz trocken. Stellst du hingegen einen stumpfen Klang fest, ist es noch zu feucht. Um dir zu helfen, dein Holz richtig zu trocknen, empfehlen wir dir, es an einem trockenen Ort und auf einem Gitterrost auszubreiten, damit die Luft besser zirkulieren kann.
Holz trocknen: Den richtigen Ort & Schutz vor Regen & Schnee
Du möchtest dein Holz ordentlich trocknen? Dann ist es wichtig, dass du einen geeigneten Ort wählst. Am besten ist es, wenn du es draußen oder in einem luftigen Schuppen lagerst. Allerdings solltest du dabei darauf achten, dass der Raum nicht zu eng ist und es dort genügend Luftzirkulation gibt. Außerdem ist es wichtig, dass du das Holz vor Regen und Schnee schützt. Dazu kannst du ein Dach über dem Holz anbringen, sodass es wirklich gut trocknen kann.
Holz richtig trocknen: Temperaturen und Luftfeuchtigkeit
Je nach Holzart und Holzdicke liegen die Trocknungstemperaturen zwischen 30 und 90 °C. Dies ist wichtig für die Trocknung des Holzes, damit es sich im späteren Gebrauch nicht verzieht oder reißt. Die richtige Trocknung ist daher ein wichtiger Bestandteil der Holzverarbeitung. Für manche Holzarten, z.B. Weichhölzer, ist es sogar ratsam, die Temperatur niedriger zu halten, damit das Holz nicht zu schnell austrocknet. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt bei der Trocknung eine wichtige Rolle. Je niedriger diese ist, desto besser kann das Holz trocknen. Daher solltest du dich bei Holzarbeiten immer über die Trocknungsbedingungen informieren, damit dein Projekt nicht nur gelingt, sondern auch lange hält.
Holz im Herbst trocknen & lagern: Den richtigen Ort finden
Du solltest nicht nur darauf achten, dass das Holz schon relativ trocken ist, wenn du es im Herbst lagern willst. Es ist auch wichtig, dass du es an einem trockenen Ort wie zum Beispiel dem Keller oder der Garage aufbewahrst. Dort trocknet es schneller und ist gleichzeitig vor dem Tau, der in der kälteren Jahreszeit häufig auftritt, geschützt. Denn er befeuchtet das Holz wieder, wodurch der Trockenprozess im Herbst oft erneut gestoppt wird. Für eine möglichst lange und sichere Lagerung ist es daher ratsam, das Brennholz trocken zu halten und an einem Ort zu lagern, an dem es vor Nässe und Feuchtigkeit geschützt ist.
Trockne Holz richtig: Anleitung für optimale Lagerung
Du hast Holz geschlagen und möchtest es nun trocknen, damit es für den Bau deines Möbelstücks oder deines Kaminholzes geeignet ist? Kein Problem! Wenn du die optimale Lagerung gewährleistest und den Scheiten viel Sonne und frische Luft zukommen lässt, kannst du schon in wenigen Monaten mit dem Trocknen beginnen. Sollte allerdings die Lagerung nicht ideal sein, kann die Trocknung auch mal 1-3 Jahre dauern. Auch die Art des Holzes spielt eine Rolle. Harte Hölzer lassen sich zum Beispiel schlechter trocknen als weichere. Trockne die Scheite bei Raumtemperatur und möglichst viel Luftzufuhr. So kannst du das Holz auf lange Sicht vor Fäulnis bewahren.
Brennholz vor Nässe schützen: Unterstand bauen oder Abdeckungen verwenden
Klar ist, dass das Brennholz vor Nässe geschützt werden muss, insbesondere in der Winter-Jahreshälfte. Eine gute Möglichkeit ist, einen festen Unterstand zu bauen. Wenn Du das nicht möchtest, kannst Du Wellblech-Abdeckungen nehmen, die an den Seiten übers Holz hinausragen. Achte darauf, dass die Abdeckungen mit Steinen beschwert werden, damit sie nicht vom Wind weggeweht werden. So bleibt das Brennholz trocken und ist auch vor Schnee und Eis geschützt.
Holz lagern: Richtlinien für Forstwirtschaft und Landschaftspflege
Du darfst nur unbehandeltes Holz aus Forstwirtschaft und Landschaftspflege lagern. Dazu musst du die geschichteten Stapel in einer Höhe, Breite und Länge von jeweils maximal zwei bzw. zehn Metern erstellen. Pro Haushalt und Flurstück sind höchstens 40 Raummeter gelagertes Holz erlaubt. Es ist wichtig, dass du die Bestimmungen befolgst, da es sonst zu Sanktionen kommen kann. Achte auch darauf, dass du nur unbehandeltes Holz aus Forstwirtschaft und Landschaftspflege lagern darfst, da andere Arten von Holz nicht erlaubt sind.
Kaminholz richtig lagern: Unter Carport oder Vordach
Es ist nicht ratsam Kaminholz in geschlossenen Räumen, im Keller oder Schuppen zu lagern. Denn in diesen Räumen ist die Luftzirkulation meistens nicht optimal und die Sonneneinstrahlung ist sehr gering. Dadurch wird das Holz zu wenig getrocknet und bekommt nicht die nötige Luftumwälzung. Deswegen kann das Holz anfangen zu schimmeln oder verrotten. Am besten lagert ihr Kaminholz draußen, zum Beispiel unter einem Carport oder unter einem Vordach. Dort bekommt das Holz die nötige Luftumwälzung und wird durch die Sonne getrocknet. Du solltest das Holz dann regelmäßig kontrollieren und nur trockenes Holz verwenden.
Holz im Winter trocknen: Energie und Geld sparen
Klar, in manchen Gebieten ist es nicht möglich, Holz im Winter zu trocknen. Aber sobald du die Möglichkeit hast, solltest du das nutzen! Warum? Weil im Winter die meiste Energie benötigt wird, um das Holz zu trocknen. Der Energieaufwand ist damit geringer als bei einer Trocknung im Sommer. Wenn du dein Holz also in den kälteren Monaten trocknest, sparst du nicht nur Energie, sondern auch Geld. Außerdem ist die Qualität des Holzes in der Regel höher. Im Winter ist es zwar schwieriger, das Holz zu schneiden, aber die Mühe lohnt sich. Denn wenn du dein Holz im Winter trocknest, hast du im nächsten Jahr viel mehr Energie und mehr Geld in der Tasche.
Vermeide unangenehme Folgen: Holz beim Verbrennen trocken halten
Du musst aufpassen, dass Dein Holz nicht nass ist, wenn Du es verbrennst. Denn bei nassem Holz werden mehr Schadstoffe freigesetzt, als bei trockenem Holz. Das ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern auch für Deinen Schornstein, egal ob er aus Edelstahl oder anderen Materialien ist. Wenn Du nasses Holz verbrennst, können unangenehme Folgen auftreten: Die Kaminscheibe wird stark verrußt und muss freigebürstet werden. Außerdem kann es zu einer Versottung kommen. Wenn Du also Deinen Ofen benutzt, solltest Du darauf achten, dass das Holz trocken ist, um unangenehme Folgen zu vermeiden.
Gefahr durch zu trockenes Brennholz: Pulsierende Verbrennung vermeiden
Du solltest nicht zu trockenes Holz verwenden, denn das kann zu unangenehmen Folgen führen. Wenn das Brennholz weniger als 10 Prozent Restfeuchte enthält, kann es zu einer sogenannten pulsierenden Verbrennung kommen. Diese ist durch mehrere, einzelne Explosionen gekennzeichnet, die entstehen, wenn sich das Holz zu schnell entzündet. Dadurch kann der Ofen sogar Schaden nehmen und ungewollte Folgen haben. Schon bei einer leichten Unterfeuchtung des Holzes ist es ratsam, häufiger und zügiger nachzulegen, damit die optimale Verbrennung gewährleistet ist.
Holz verbrennen: Wähle Holz mit niedriger Restfeuchte
Du hast vor, Holz zu verbrennen? Dann solltest Du darauf achten, dass das Holz eine geringe Restfeuchte hat. Sonst verbrennt es nicht vollständig und es bleiben verkohlte Reste in der Brennkammer zurück. Am besten ist es, wenn Du Holz mit einer Restfeuchte von unter 20 Prozent verwendest. Damit erreichst Du die beste Verbrennungsqualität und kannst unerwünschte Rückstände vermeiden. Außerdem kannst Du so den Energieeffizienz deines Ofens verbessern und eine größere Wärmeleistung erzielen.
Trockenes Holz brennt effizienter – So trocknest du Holz richtig
So wie ein trockener Wischlappen kein Wasser aufnehmen kann, nimmt auch trockenes Holz keine Feuchtigkeit auf. Selbst wenn es tagelang dauerhaft regnet, absorbiert es keine Flüssigkeit. Lediglich an der Holzoberfläche kann sich Feuchtigkeit anlagern. Allerdings verdunstet diese in kürzester Zeit, sobald der Regen aufhört. Wenn du Holz zum Brennen verwenden möchtest, solltest du es daher immer vorher gründlich trocknen. Denn nur trockenes Holz lässt sich problemlos entzünden und brennt dann auch möglichst effizient.
Lagerzeit von Brennholz: Vermeide Energieverlust nach 5 Jahren
Experten gehen davon aus, dass Brennholz nicht länger als 5 Jahre gelagert werden sollte. Solltest du dein Holz länger lagern, geht es mit der Energie leider bergab. Nach fünf Jahren Lagerzeit kannst du mit einem Energieverlust von bis zu 3 % rechnen. Nicht nur das, es besteht auch die Gefahr, dass sich Holzwürmer einnisten. Holzwürmer können dein Holz schädigen und deshalb solltest du darauf achten, dass du dein Holz nicht länger als 5 Jahre aufbewahrst. Denn nur wenn du auf die richtige Lagerzeit achtest, kannst du dein Holz optimal nutzen.
Heizen mit Holz: Nachteil Feinstaub, Verbot Kaminofen bis 2024
Doch das Heizen mit Holz hat nicht nur einen Nachteil: Bei der Verbrennung entsteht nämlich viel Feinstaub. Dieser kann die Atemwege schädigen und zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Um eine zu hohe Belastung zu vermeiden, hat die Bundesregierung schon im Jahr 2010 ein Verbot von Kaminöfen beschlossen. Dieses Verbot endet schließlich Ende 2024. Bis dahin kannst Du Deinen Kaminofen also noch nutzen, aber danach ist es leider vorbei. Wenn Du Dir ein wenig um die Umwelt sorgst, kannst Du den Kaminofen aber auch schon vorher aus dem Betrieb nehmen.
Trocknen an der Luft: Luftfeuchtigkeit und Möglichkeiten
Trocknen an der Luft ist nicht immer möglich, denn es kommt darauf an, wie feucht die Luft ist. Eine allgemeine Luftfeuchte von 15-20% reicht nicht aus, um das Holz vor Witterung und Tierbefall zu schützen. Daher solltest du für innenliegende Arbeiten das Holz auf einen niedrigeren Feuchtigkeitsgehalt bringen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie zum Beispiel das Trocknen im Ofen oder im Trockenraum. Auch kannst du das Holz mit speziellen Materialien wie Silica Gel behandeln, um die Feuchtigkeit zu senken. So kannst du sichergehen, dass dein Holz trocken und sicher ist.
Holz bei Regen nass? So trocknest du es richtig
Du musst dir keine Sorgen machen, wenn dein Holz mal wieder durch Regen nass geworden ist. Dieses Wasser hat nichts mit der Feuchtigkeit zu tun, die der Baum während seines Wachstums in seinen inneren Zellen und Spalten gespeichert hat. Diese Feuchtigkeit ist weitaus schwerer herauszutrocknen, als das Regenwasser, das du, wenn du es rechtzeitig bemerkst, einfach mit einem Handtuch oder einem Tuch abwischen kannst. Nimm dann einen Fön zur Hand, damit das Holz schneller trocknet. Ein weiterer Tipp ist, dass du die Stelle, wo sich das Holz befindet, gut belüftest, damit die Feuchtigkeit schneller verschwinden kann.
Zusammenfassung
Holz trocknet, indem es Luftzirkulation erhält, um die Feuchtigkeit zu verdunsten. Stell das Holz an einem gut belüfteten Ort auf und lass es einige Wochen oder Monate lang an der Luft trocknen. Wenn du es schneller trocknen willst, kannst du es auch in einem Trockenraum trocknen, in dem die Luft reguliert wird, um die Feuchtigkeit zu kontrollieren. Egal, für welche Methode du dich entscheidest, sicherstellen, dass deine Holzstücke nicht zu schnell trocknen, da sie sonst zu brüchig werden können. Viel Erfolg beim Trocknen deines Holzes!
Unterm Strich lässt sich sagen, dass Holz am besten durch natürliche Trocknung wie Sonne und Wind, aber auch durch Kühlraumtrocknung getrocknet werden kann. Du hast jetzt einen guten Einblick darüber, wie du Holz richtig trocknen kannst. Versuche also, die jeweilige Trocknungsmethode zu verwenden, die am besten zu deinem Projekt passt.